Archive for Dezember 2005

Sonstige Cachearten – Subtypen

Mo, 2005-12-19

Bisher war schon die Rede von den Cachetypen, wie sie formal bei GC, OC und NC unterschieden werden.
Darüber hinaus unterscheiden Geocacher im allgemeinen Sprachgebrauch noch einige Untertypen, bei deren Klassifikation es meist um bestimmte Umweltbedingungen oder Anforderungen an die Ausrüstung geht (Dunkelheit, Wasser, im Gebäude; Taucher-, Kletterausrüstung…):

  • Nachtcache – Normalerweise spielt es bei Caches keine Rolle, ob sie bei Tage oder Nacht angegangen werden; bei manchen erhöht sich in der Dunkelheit vielleicht die Schwierigkeit, so dass sie nur schwer oder gar nicht zu schaffen sind. Bei Nachtcaches hingegen ist man in der Regel auf die Dunkelheit angewiesen, um den Cache finden zu können (z. B. wenn man Reflektorfolie mit Taschenlampen anleuchtet, die bei Tage praktisch unsichtbar ist). Tagescacher, die versuchen, einen Nachtcache bei Tage zu finden, sollten also im Regelfall den Cache nicht finden können. Nachtcaches erfreuen sich immer weiter zunehmender Beliebtheit und machen den meisten Geocachern besonders Spaß.
    Nightcaching.org widmet sich ausführlich dem Thema „Geocaching bei Nacht“ und hat außerdem auch einige Informationen zu Unterkategorien.
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NC: Cachetypen im Vergleich zu GC

Mo, 2005-12-19

Nachdem ich schon die Geocache-Typen bei GC vorgestellt und auf Besonderheiten bei OC hingewiesen hatte, sollen noch kurz die Gegebenheiten bei NC beleuchtet werden.

  • Auch NC nennt, ebenso wie OC, den Grundtyp, der bei GC „traditional“ heißt, „normal“.
  • Die vorhandenen Typen „normal“, „multi-part“, „unknown“, „virtual“ und „event“ funktionieren analog zu ihren Entsprechungen bei GC.
  • Ebenso wie bei OC gibt es einen beweglichen Cachetyp „moving/travelling“, den GC nicht hat.
  • Es gibt bei NC keine Entsprechungen für „Letterbox-Hybrid-Cache“, „CITO-Event-Cache“, „Earthcache“, „Webcam-Cache“ und „Reverse Cache“ (als Behelf für die drei letztgenannten „virtual“ nehmen, für einen LBHC „Traditional“ und in der Beschreibung auf den Stempel hinweisen, und für CITO-Events den normalen Event-Typ, mit Beschreibung des Müllsuchaspekts).

Bei den Cachegrößen unterscheidet NC nur drei Möglichkeiten: „micro“, „normal“ (= regular) und „large“. Dies entspricht den ursprünglichen Verhältnissen bei GC, wo „small“ erst später eingeführt wurde.

OC: Cachetypen im Vergleich zu GC

Mo, 2005-12-19

Hier soll auf einige Besonderheiten bei den Cachetypen bei OC im Vergleich zu GC hingewiesen werden (vgl. Definitionen bei OC).

  • Was GC unter „Traditional“ versteht, wird bei OC im Wesentlichen von dem Begriff „normaler Cache“ abgedeckt.
    Es gibt allerdings noch einen speziellen Typ „Drive-in“ für Caches, bei denen man nur vorzufahren und schnell loggen braucht, ohne lange Wanderung oder Kraxelei. Also ein Cache mit D 1 T 1 und praktisch keinem Zeitaufwand; im Optimalfall braucht man nicht mal aus dem Auto auszusteigen und nur den Arm aus dem Fenster zu strecken… 😀
  • Was GC unter „Mystery“ subsumieren würde, lässt sich bei OC noch feiner unterscheiden nach (normaler) „Rätselcache“ und „Mathe-/Physikcache“. Ich halte diese Unterscheidung allerdings für unnötig. Wenn man noch thematisch nach Fachgebieten unterscheiden will, müsste man hier sicher noch weitere Klassifikationen einfügen, mit denen IMHO aber nicht viel gewonnen wäre.
  • Im Gegensatz zu GC hat OC (wie übrigens auch NC) einen Typ „beweglicher Cache“. Bei GC werden solche Caches nicht angenommen, offenbar, weil man dort die Travel bugs als bewegliche Elemente hat.
  • Darüber hinaus hat OC eine eigene Restklasse („unbekannter Cachetyp“, die nicht, wie bei GC und NC, mit dem Rätselcachetyp verbunden ist. Löblich!

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Geocaching? – Die Spaßfaktoren!

Mo, 2005-12-19

Wieso macht man sowas eigentlich? Was ist der Reiz dabei, Plastikdosen mit vergleichsweise wertlosem Plunder zu suchen? Ist das nicht eher etwas für Kinder?

Viele Aussagen zur Faszination des Geocachings hört man immer wieder, die man wie folgt zusammenfassen kann:

  • Der Erholungsaspekt: Man kommt in die Natur, ist viel an der frischen Luft
  • Der sportliche Aspekt: Man tut etwas für seine Fitness und Gesundheit; man kann sich mit anderen Geocachern messen
  • Der Unterhaltungsaspekt: Es ist viel Spannung dabei; das Finden stellt ein Erfolgserlebnis dar
  • Der Aspekt „Nervenkitzel“: Man muss sich bewusst mit seinen Grenzen auseinandersetzen und kalkulierte Risiken eingehen
  • Der technische Aspekt: Der Einsatz von Hightech ist interessant für kleine und große „Spielkinder“
  • Der intellektuelle Aspekt: Man lernt etwas Neues kennen, besucht ungewöhnliche Orte, befriedigt Neugier…
  • Der Abenteueraspekt: Man lernt selbst in seiner Heimat Orte kennen, an die man ohne Geocaching nicht gekommen wäre
  • Der Vielseitigkeitsaspekt: Die Herausforderungen der einzelnen Caches sind sehr unterschiedlich
  • Der soziale Aspekt: Man trifft beim Geocaching immer wieder nette Leute

Aus einem Fernsehbeitrag zu Geocaching:

„Das Cachen befriedigt sämtliche Triebe eines Menschen. […]
Wie bei der Kinderüberraschung: Spiel, Spaß, Spannung – alles dabei!“

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GC: Cachebesitz (hin- und zurück-)tauschen

Mo, 2005-12-19

Folgendes Szenario: Ihr legt einen Cache mit einem befreundeten Geocacher, und dieser stellt den Cache ein, weil er die Besitzerschaft übernehmen möchte. Nun könnt Ihr aber besser HTML oder habt gerade die Fotos für die Cachebeschreibung auf Eurem Rechner. Dann macht doch einfach Folgendes: tauscht für die Zeit der Bearbeitung den Besitz des Caches.

Das geht schnell und einfach (ohne Hilfe eines Reviewers) mit diesem Tool: http://www.geocaching.com/adopt/.
Meines Wissens ist es übrigens nicht nur für Caches (getestet), sondern auch für Trackables (nicht getestet) nutzbar.